Mord auf der Donau - Beate Maly
INHALT
Auf der Donaufahrt von Wien nach Budapest stirbt unerwartet ein Gast.
Zuerst deutet alles darauf hin, dass ihm die Szegediner Fischsuppe nicht bekommen ist, aber Ernestine Kirsch und Anton Böck stellen schnell fest, dass einige der Mitreisenden ein Mord Motiv hätten.
Bei ihren Nachforschungen müssen sie sich allerdings in Acht nehmen. Der Mörder macht auch vor ihnen keinen Halt.
MEINE MEINUNG
Nach
„Tod an der Wien“ habe ich sehr auf „Mord auf der Donau“
gefreut! Und ich wurde nicht enttäuscht.
Auch in
„Mord auf der Donau“ gefällt mir der Schreibstil sehr gut. Man
flutscht von Seite zu Seite und ist total in der Geschichte gefangen.
An Bord
der „Jupiter“ befinden sich unterschiedlichste Charaktere der
höheren Wiener Gesellschaft. Darunter u.a. ein Medium, ein Arzt und
ein Graf.
Dass sich hier nicht jeder mag, scheint von Anfang an
klar. Da ist es nicht verwunderlich, dass auf so einer 3-tägigen
Schifffahrtsreise das ein oder andere Geheimnis ans Licht kommt.
Die Spannung wird bis zum Schluss aufrecht erhalten und sorgt für eine interessantes Ende.
Mir gefallen die verschiedenen Charaktere in der Geschichte und ganz besonders liebe ich die Vertrautheit der beiden Protagonisten.
Es
knistert gewaltig, auf eine angenehme und nicht zu kitschige Art und
Weise, zwischen Ernestine und Anton. So bleiben auch die ein oder
anderen Eifersuchtsmomente nicht aus, die einen zum schmunzeln
bringen und man möchte den beiden oftmals einen kleinen Schubs in
die richtige Richtung geben.
FAZIT
Auch
„Mord auf der Donau“ ist wieder ein totales „Wohlfühl-Buch“
und ein super Start ins Lesejahr 2019.
Ich hoffe, dass noch viele
weitere Geschichten rund um Ernestine und Anton erscheinen!
Wie
auch schon bei „Tod an der Wien“ kann ich euch die historischen
Kriminalromane von Beate Maly nur wärmstens ans Herz legen.
Ganz
klare 5 Sterne!
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