Totenweg - Romy Fölck

 

INHALT

Als Friedjof Paulsen brutal niedergeschlagen wird, verschlägt es seine Tochter Frida endlich wieder in ihre Heimat - den Elbmarsch. 
Vor 18 Jahren hat sie hier ihre beste Freundin tot aufgefunden und dem ermittelndem Kommissar, Bjarne Haverkorn, verschwiegen, wer der Mörder ist. Als sich die Ereignisse überschlagen, führt kein Weg daran vorbei den alten Fall wieder aufzurollen.



MEINE MEINUNG

Totenweg hat mich von Anfang an sehr in seinen Bann gezogen. Der Schreib- und Erzählstil von Romy Fölck ist gradlinig und keineswegs verschachtelt. 

Die Geschichte hatte einen sehr gut aufgebauten Spannungsbogen. Lediglich der Plot- Twist hätte für mich ein wenig stärker sein können. Er hat sich für mich irgendwie nicht ganz rund angefühlt.

Frida Paulsen hat mir als Protagonistin ebenfalls sehr gut gefallen. Ich mochte ihre starke Persönlichkeit und ihren weichen Kern. Eine, wie ich finde, sehr sympathische Frau. Die Figur, Frida Paulsen, ist in sich generell sehr stimmig.
Bjarne Haverkorn, als fast pensionierter Kommissar, konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Aber vielleicht ändert sich dies in den nachfolgenden Büchern. 

Totenweg bewegt sich leider nur an der Oberfläche. Ich hätte mir, im gesamten Buch, ein bisschen mehr tiefe gewünscht.
Daher bleibt Totenweg für mich ein Wohlfühl- Krimi für zwischendurch. Er lässt sich, bei schmuddeligem Herbstwetter und einer heißen Tasse Tee, sehr flott weg lesen. 


FAZIT

Auf Grund der vielen positiven Meinungen hätte ich mir ein bisschen mehr von Totenweg erwartet. Ich wurde aber keinesfalls Enttäuscht! Empfehlen würde ich Totenweg all denjenigen, die einen spannenden Krimi für zwischendurch suchen!
Ich vergebe daher 4 Sterne! 

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